Sie haben eine mittelhohe Empathie. Sie haben X von 40 möglichen Empathie-Punkten erreicht. Um dieses Ergebnis richtig interpretieren zu können, ist wichtig, dass Sie folgende Arten der Empathie kennen:
- Emotionale Empathie (Mitgefühl): Sie fühlen das, was ein anderer fühlt
- Kognitive Empathie: Sie erkennen, was in einem anderen vorgeht, jedoch ohne emotionale Anteilnahme
Ihr Testergebnis, eine mittelhohe Empathie, kann auf 3 unterschiedliche Ausprägungen zurückzuführen sein:
1. Sie haben ein hohes Mitgefühl, aber eine geringe kognitive Empathie.
Dann würde es Ihnen schwerfallen, andere zu verstehen, aber sobald Sie wissen, was in Ihrem Gegenüber vorgeht, reagieren Sie sehr mitfühlend. Sie haben also guten Willen, sind aber gewissermaßen blind für zwischenmenschliche Signale.
2. Sie haben ein niedriges Mitgefühl, aber eine hohe kognitive Empathie.
In diesem Fall können Sie gut nachvollziehen, was in anderen Menschen vorgeht, was sie antreibt, was sie sich wünschen und wovor sie sich fürchten. Jedoch entwickeln Sie trotz dieses Verständnisses für die Beweggründe nur ein recht schwaches Mitgefühl.
3. Beide Empathie-Bereiche sind ähnlich stark ausgeprägt.
In diesem Fall kann man bei Ihnen von einer „normalen“ Empathie sprechen. Sind Gefühle und Beweggründe einigermaßen ersichtlich, werden Sie diese erkennen. Menschen, die eher ausweichend reagieren, ungern etwas von sich preisgeben oder die sich gut verstellen können, sind für Sie jedoch nicht durchschaubar. Wenn Sie sehen, dass jemand leidet, empfinden Sie manchmal Mitleid, manchmal lässt es Sie jedoch kalt. Tendenziell ist Ihr Mitgefühl dabei von Gruppenzugehörigkeit, Vertrautheit mit der entsprechenden Person oder auch Ihrer eigenen Stimmung in der jeweiligen Situation abhängig.
Unabhängig davon, zu welcher dieser Gruppen Sie gehören, es ist immer vorteilhaft, an Ihren Fähigkeiten zu arbeiten und Ihre Empathie zu steigern.
Ist Ihre Empathie eher niedrig (weniger als 20 Empathie-Punkte), lassen sich Verbesserungen meist sehr schnell erzielen. Eine gesteigerte Empathie kann Ihnen helfen, Konflikte konstruktiv zu lösen, Ihre Ideen adressatengerechter zu kommunizieren und Fettnäpfchen zu vermeiden.
Aber auch wenn Sie bereits recht gut darin sind, andere Menschen einzuschätzen, lohnt es sich, diese Fähigkeit weiter auszubauen. Vor allem dann, wenn Sie in einem Bereich tätig sind, indem es wichtig ist, sich auf andere Menschen einzustellen und erfolgreich mit ihnen zu kommunizieren. Dazu gehören zum Beispiel der Vertrieb und das Personalwesen, aber auch jede Führungsposition.
Wenn Sie Ihre Empathie verbessern möchten, finden Sie hier einige Links, die Ihnen weiterhelfen können:
Wenn Sie sichergehen möchten, dass Sie dasselbe meinen wie wir, finden Sie hier eine umfassende Empathie-Definition.
Wenn Sie sich einen Überblick über verschiedene Ansätze verschaffen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Blog-Artikel: Die 9 besten Methoden zum Training von Empathie und emotionaler Intelligenz.
Wenn Sie sich gleich mit der effektivsten Empathie-Trainingsmethode, dem HUMM®-Persönlichkeitsmodell, beschäftigen möchten, sollten Sie unser kostenloses Ebook Soziales Kompetenztraining herunterladen.
All dies ist hilfreich. Die größte Verbesserung auf dem Gebiet Empathie / emotionale Intelligenz erreichen Sie aber, wenn Sie eines unserer Seminare besuchen.
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